
Bei solchen Sonnenuntergängen würde ich gerade höher wohnen. Wobei wir ja nicht mehr Parterre wohnen. Trotzdem sind die Häuser um uns herum und versperren so den Blick auf die Sonnenunter- und -aufgänge. Wenn ich dann mal um die Zeit unterwegs bin, so wie gestern hier, dann kann ich vielleicht mal den einen oder anderen „brennenden“ Himmel aufnehmen.
Die Woche ist schnell vergangen. Mir ist nun aufgefallen, dass doch viele KollegInnen Smartwatches tragen. Von verschiedenen Herstellern und oft sogar unabhängig vom Hersteller des eigenen Smartphones. Es ist doch erstaunlich, dass sich viele 300 Euro und mehr ans Bein binden, um ein weiteres Gerät am Leib zu tragen, dass ähnliche, wenn auch abgespeckte, Funktionen hat, wie ihr Smartphone. Die meisten haben ja nun meist zwei Smartphones dabei. Zu mindestens auf Arbeit, weil auch bei uns langsam alle Festnetzanschlüsse abgeschafft werden. Ich habe zum Glück noch kein Arbeits-Handy wieder verpasst bekommen. Es arbeitet sich so ohne Telefon viel ruhiger und entspannter! Aber wie erwähnt, haben nun einige auch noch eine Smartwatch. Interessant ist es, wenn man sie danach fragt. So was sie damit machen. Die Meisten machen damit exakt das Selbe wie ich mit meinen „Fitnesstracker“ für 38 Euro. Die Uhrzeit ablesen, vielleicht Schritte zählen lassen und wenn sie eine Nachricht bekommen, dann ist ihn selbst das Smartwatch-Display zu klein zum lesen und dann holen sie dafür doch das Smarty raus. Antworten kann man auf Nachrichten ohnehin auf den wenigstens Smartwatches. Und wenn es geht, dann macht man es trotzdem nicht, weil es einfach eine elende Quälerei mit dem tippen ist. Hatte ich ja bei meiner Gear S auch nicht gemacht. Und das Teil hatte ja im Verhältnis ein riesiges Display!
Puls messen und Schlafüberwachung können nun auch schon fast alle Smartwatches. Scheint aber in meinem Umfeld zu mindestens keiner zu machen. Besonders die Schlafüberwachung nicht. Naja, wahrscheinlich sind selbst die aktuellen Smartwatches zu große und unbequem um die über Nacht zu tragen. Mein Fitnesstracker ist da ja so schmal wie ein einfaches Armband. Den merke ich kaum. Denn das mit der Schlafüberwachung finde ich dann doch ganz spannend. Wie meine „Fitnessdaten“ auch, übertrage ich da nichts in irgendwelche Clouds, sondern versuche alles lokal zu halten. Auf jeden Fall erfasst das Gerät die Zeiträume recht genau. Selbst wenn ich auf dem Sofa nach Arbeit mal ein paar Minuten nicker, kann das der Tracker erfassen. Wenn ich mal die Nacht aufstehe um die Blase zu erleichtern, dann wird auch das kurze Wachsein erfasst. Ob das dann alles so stimmt mit den Schlafphasen, bin ich dann so ein bisschen skeptisch. Interessant finde ich das alles auf jeden Fall.